Mediathek

Was findet sich in der Mediathek?

Noch ist die Mediathek ein recht ungeordneter Container von Texten, Video- und Audiofiles. Rechts findet sich eine Link-Liste, was alles schon hier abgelagert ist. Alternativ empfehle ich die Suche über die Tag-Wolke nach Themen, Begriffen, die einen interessieren. Da ich außer dem Blog noch keine Rubrik habe, in die meine Artikel und Text(-schnipsel) kommen, für manche - größere, zusammenhängede - Themenfelder ein Blog aber nicht geeignet ist, benutze ich erstmal auch die Mediathek für solche Texte von mir. Ein nach und nach wachsendes Feld werden Texte und meine Kurzzusammenfassungen, Interpretationen zur Gouvernementalität und konkret auch zu den Vorlesungen von Michel Foucault: Geschichte der Gouvernementalität: I. Sicherheit, Territorium, Bevölkerung und II. Die Geburt der Biopolitik.

Beitrag der Geistes- und Sozialwissenschaften zur Coronakrise

Ein prägnanter Beitrag des Geschichtswissenschaftlers Klaus Buchenau zur Frage warum und wie sich die Geistes- und Sozialwissenschaften in die wissenschaftliche Begleitung der Coronakrise einbringen sollten.

Mit einem kurzen Rekurs auf Foucault und dessen Beitrag zu den Verhältnissen von Wissenschaft, Politik und Individuum.

https://mediathek2.uni-regensburg.de/playthis/603cb876bec515.57448080

Zum Begriff Solidarität

Was bedeutet der Begriff Solidarität  - wenn die EU und allen voran die Bundesregierung Deutschland aus Profitinteresse die Freigabe der Patente auf Impfstoffe verhindert? - wenn in Deutschland das Boostern für alle und jeden, Gesunde und Kinder, empfohlen wird, obwohl die WHO selbst davor warnt, dass das zu einer Verlängerung der Pandemie führen wird? Geht es also um Solidarität nur in Bezug auf nationalistische, sprich deutsche, Interessen?  Empfehlenswert dazu eine Podiumsdiskussion der "Frankfurter Interdisziplinären Debatte" u.a. der Goethe Universität und des Leibnitz-Instituts

Die Zeit der stehengebliebenen Gedanken - zur Aktualität von Gustave Le Bon

"Wie macht man Eindruck auf die Phantasie der Massen?" Diese Frage stellte sich vor über 120 Jahren ein Mann namens Gustave Le Bon und er kam zum Schluss, "die Kunst, die Einbildungskraft der Massen zu erregen, ist die Kunst, sie zu regieren". Von Roland Schleicher (schleicher [at] sorge-um-sich.de (schleicher[at]sorge-um-sich[dot]de))

Die Vereinigung des Guten mit der Zahl

Laut Hans-Georg Gadamer wurde mit Sokrates bzw. Plato das Ideal des Findigen wie Odysseus oder des Helden wie Achilles vom Ideal des Weisen abgelöst. Die Idee des Guten, Zweckgerichteten trat in den Vordergrund. Deshalb habe Nietzsche von der "Errichtung des neuen Ideals der griechischen Jugend" gesprochen. Für unsere Zeit und Gesellschaft auffällig scheint mir "diese Vereinigung der Frage nach dem Guten mit der Frage nach der Zahl" und der Versuch, "die (...) Seele auf etwas Unvergängliches, Unveränderliches, Sicheres und Gewusstes zu beziehen, wie es die Zahlen sind".