Mediathek
Die Geschichte der Gouvernementalität
Beitrag der Geistes- und Sozialwissenschaften zur Coronakrise
Ein prägnanter Beitrag des Geschichtswissenschaftlers Klaus Buchenau zur Frage warum und wie sich die Geistes- und Sozialwissenschaften in die wissenschaftliche Begleitung der Coronakrise einbringen sollten.
Mit einem kurzen Rekurs auf Foucault und dessen Beitrag zu den Verhältnissen von Wissenschaft, Politik und Individuum.
https://mediathek2.uni-regensburg.de/playthis/603cb876bec515.57448080
Wissenschaft und Politik
Kristina Schröder zu Kompetenzüberschreitung der Wissenschaft und
Politisierung der Wissenschaft.
Zum Begriff Solidarität
Sketch zu Verflechtungen, keine Verschwörungstheorie
Was ich an diesem schon etwas älteren Sketch besonders gut finde, ist, dass er illustriert, dass es keine Verschwörungstheorie braucht und vermutlich auch in der Realität, in gesellschaftlichen Prozessen nicht wirklich geben kann.
Die Zeit der stehengebliebenen Gedanken - zur Aktualität von Gustave Le Bon
Was würde Foucault zu "Corona" sagen?
Schwedens Schule
Ausschnitte aus dem Presseclub vom 5.4.2020, wo der Korrespondent aus Schweden berichtet, dass dort bewusst Schulen und Kitas geöffnet bleiben, weil sie nicht wollen, dass "die Kinder die Opfer bringen, um die Älteren und die Risikogruppen zu schützen".
https://www1.wdr.de/daserste/presseclub/sendungen/corona-exitstrategien-100.html
Die Vereinigung des Guten mit der Zahl
Laut Hans-Georg Gadamer wurde mit Sokrates bzw. Plato das Ideal des Findigen wie Odysseus oder des Helden wie Achilles vom Ideal des Weisen abgelöst. Die Idee des Guten, Zweckgerichteten trat in den Vordergrund. Deshalb habe Nietzsche von der "Errichtung des neuen Ideals der griechischen Jugend" gesprochen. Für unsere Zeit und Gesellschaft auffällig scheint mir "diese Vereinigung der Frage nach dem Guten mit der Frage nach der Zahl" und der Versuch, "die (...) Seele auf etwas Unvergängliches, Unveränderliches, Sicheres und Gewusstes zu beziehen, wie es die Zahlen sind".