Wissenschaft und Politik
Kristina Schröder zu Kompetenzüberschreitung der Wissenschaft und
Politisierung der Wissenschaft.
Kristina Schröder zu Kompetenzüberschreitung der Wissenschaft und
Politisierung der Wissenschaft.
Betreff: Kündigung
Sehr geehrte Damen und Herren,
es tut mir leid, dass ich das Wochenend Abo abbestellen muss.
Nie hätte ich gedacht, dass ich wegen Missfallen die Süddeutsche Zeitung
verweigere. Ich habe sie sehr geschätzt.
Der überaus große einseitige Coronawirbel, der im weiten Sinn die
Medienlandschaft überflutet, macht mir die Lektüre unmöglich.
Warnung, Mahnung, Drohung, permanentes im Munde Führen des Hohen C, die
diskriminierende Ablehnung Anders Denkender, alles in eine Schublade mit
Oder ...
"Eine Gesellschaft, die über eine hoch technisierte Intensivmedizin verfügt, kann offenbar nicht glauben, dass bei der Bekämpfung eines Virus so etwas Gewöhnliches wie Joggen und Gemüse von großer Bedeutung sein soll."
Das ist aus meiner Sicht eine ziemlich weise Hypothese, auch wenn sie fast zu doof klingt. Bereits vom 18. Februar 2021: ein Zitat aus einem mutigen Artikel in der Zeit.
Der Politik-Chefredakteur des "Stern" zur Arbeit mit den Zahlen: Inzidenz, Hospitalisierungsrate, Intensivbetten
Heute las ich in der "SZ Espresso am Abend" vom 15.10.2020 in der Rubrik "SZ-Leser diskutieren" zum allgegenwärtigen Thema "Coronavirus: Wie blicken Sie auf den Winter? 'Sich in den Rückzug begeben, umdenken, es ernst nehmen', schreibt Place Vendôme. 'Corona diktiert die Spielregeln - nicht wir.' ErnstWalter kommentiert: 'Eigentlich wie immer, mit Vorsicht und Verzicht.' Jeder, der jetzt noch meine, er wäre der Größte und alle Regeln seien Quatsch, der solle sich schämen."
"Ein künstlich entfachter Antagonismus zwischen Menschenrechten und Menschenleben"