die Frankurter Allgemeine Zeitung, sie gilt in Deuschland als das
seriöseste Blatt, titelt am 09.06.2021 auf S. 1: "STIKO: Nur vorerkrankte
Kinder impfen"
Im Haupttext wird aufgeführt, anders als bei Masern sei das eher ein
Therapeutikum als eine Impfung, was mit den Corona-Impfstoffen
passiere. Die Ständige Impfkommission gibt zu bedenken, es müssten
mindestens 100.000 Kinder geimpft werden , damit möglicherweise 1 Kind
nicht sterbe. Denn höher sei die Anzahl von schwererkrankten oder
tödlich erkrankten Kinder wegen Corona nirgendwo gewesen. Dies sei ein
völliges Unverhältnis zu möglichen Nebenwirkungen.
Klarer als die Ständige Impfkommission und FAZ kann man es nicht sagen.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/wir-wissen-nicht-wie-sicher-…
Die Kampagne in Medien und Politik scheint aber wieder in Richtung "Solidarität" zu gehen oder besser gesagt, in die Richtung, für die der Begriff missbraucht wird. Denn Solidarität mit Kindern gibt es ja so gut wie gar keine.
Jedenfalls lese ich aus der folgenden Passage (ebenfalls aus der FAZ) heraus, dass man dafür argumentiert, dass sich Kinder und Jugendliche impfen lassen müssten, damit man die "Herdenimmunität" durch die Impfquote erreichen kann:
"Keine Herdenimmunität: Wenn die meisten Familien der Empfehlung folgen, entspricht dies bis zu 15 Prozent der Bevölkerung, die nicht geimpft werden. Da sich auch längst nicht alle Erwachsenen impfen lassen wollen, ist die zuletzt auf etwa 85 Prozent geschätzte benötigte Impfquote für Herdenimmunität nicht zu erreichen."
(https://www.faz.net/aktuell/newsletter-fruehdenker/maskenpflicht-was-pa…)