Anfangs fand man auf allen Verpackungen dieser Maskenart noch immer den Hinweis, dass sie nur sicher gegen Feinstaub helfen, nicht gegen Viren/Bakterien, und dass man sie keinesfalls außerhalb von geprüften Arbeitsumgebungen (hier wird der Atemwiderstand der Maske berücksichtigt und mit dem Sauerstoffgehalt in ein bestimmtes Verhältnis gebracht) und nicht ohne ärztliche Prüfung i.B.a. die eigene Lungentätigkeit länger als eine gute Stunde tragen solle.

Hier ein Beitrag von Welt-TV vom 19.01.zum Thema FFP2-Masken
Tja, so ist das mit den Erkenntnissen der Menschen: Sie unterliegen dem Wandel, was an sich nichts Schlechtes ist. Nur immer wieder - für mich - wunderlich, dass daraus nicht mehr Hinterfragen und gesunde Skepsis erfolgt, stattdessen immer wieder weitgehende Vertrauensseligkeit, Wissenschaftsgläubigkeit (eben ausblenden, dass es immer nur ein "so far" sein kann) und - sehr neues Phänomen - auch unfassbar weitgehende Politikgläubigkeit.
Noch ein schönes, in fernerer Vergangenheit liegendes Beispiel für den "Wandel" in Wissenschaft und Politik: Ein Beitrag aus dem Wissenschaftstalk mit Gert Scobel auf 3sat vom 16.07.2011: