Ein - wahllos herausgegriffenes - Beispiel für die tendenziöse Berichterstattung, durch die sich meines Erachtens derzeit besonders die Süddeutsche Zeitung und Der Spiegel auszeichnen:
Wer hinter der "Great Barrington Declaration" steckt. Das Dokument dreier Wissenschaftler von Elite-Universitäten gegen Corona-Maßnahmen hat Hunderttausende Unterzeichner. Doch der Vorstoß ist aus medizinischer Sicht gefährlich - und dahinter stehen Geldgeber mit eigener Agenda. Von Christina Bernd
Das Interessante daran ist der Nachsatz. 1. Welche Geldgeber haben keine "eigene Agenda"? 2. In wie viel Prozent der Fälle von zitierten Studien erwähnt die SZ nicht die dahinter steckenden Auftraggeber? Oder besser: Bei welchen als Beleg benutzten Studien, offenen Briefen und sonstigen Veröffentlichungen von WissenschaftlerInnen werden Geld- und Auftraggeber erwähnt, bei welchen nicht?
Hier zum Selbereinbildmachen:
https://gbdeclaration.org/die-great-barrington-declaration/